Mal wieder wurde in einer DITIB-Moschee eine islamistische Hetzschrift gefunden, in der die Steinigung befürwortet wird und der Dschihad bis zur Weltherrschaft gelehrt wird. Besonders brisant ist der Ort des Fundes, nämlich ausgerechnet die Kölner Zentralmoschee, die vor Kurzem erst wieder von sich Reden machte, als Moschee-Vertreter, entgegen ihres ursprünglichen Versprechens, den Muezzin-Ruf nicht laut ausrufen zu lassen, nun genau dies bei der Stadt Köln beantragten.
Die Kenntnis über diesen Skandal haben wir lediglich dem oberösterreichischen „Volksblatt“ zu verdanken, während die deutschen Medien sich über diesen unfassbaren Skandal ausschweigen.
Konkret geht es um eine deutsche Übersetzung mit dem Titel „Grundwissen für Frauen — Gemäß der hanaftischen Madhab“. Ganz offen wird hier die Steinigung als Errungenschaft des Islam gepriesen:
„Der Islam brachte als Strafe für verheiratete Männer und Frauen sowie für Witwen und Witwer die Steinigung zu Tode.“
Es finden sich darin auch krude Thesen wie beispielsweise, dass die Verschleierung vor Hautkrebs schützen würde, neben der Empfehlung für die Frau „nur, wenn es wirklich notwendig ist“ sich von einem männlichen Arzt behandeln zu lassen.
Hier von einer Rückkehr ins Mittelalter zu sprechen, wäre noch zu kurz gegriffen, denn selbst im Mittelalter waren wir schon weiter, wenn es beispielsweise heißt, dass angeblich „das gemischte Leben von Frau und Mann seit jeher zum Verfall der Gesellschaften geführt (hat)“.
Wenn Mann und Frau allein in einem Raum seien „liege Unzucht in der Luft“ – auf den Seiten 467/468 wird ledigen Unzüchtigen mit 100 Stockhieben gedroht, Ehebrechern droht gar die Steinigung, denn darin seien sich die islamischen Gelehrten „vollständig einig“.
Das Buch schockiert nicht nur mit frauenfeindlichen Aussagen, selbst der Dschihad wird in einem eigenen Kapitel ausführlich behandelt und ganz im klassischen Sinne der Dschihadisten definiert.
Während gegenüber der Öffentlichkeit immer wieder beteuert wird, der Dschihad sei nur im Selbstverteidigungsfall erlaubt oder dem Dschihad eine gänzlich andere Bedeutung verliehen wird, indem der Dschihad plötzlich zum „Kampf gegen den inneren Schweinehund“ umgedeutet wird, gibt dieses Buch Aufklärung über die wahre Bedeutung:
„Dschihad bedeutet, sich für die Herrschaft des Islams auf der Welt mit seinem Leben, Besitz und seiner Zunge auf das Äußerste einzusetzen.“, heißt es dazu.
Der Dschihad sei auch „Pflicht für alle Muslime“. Dass der Dschihad auch das Ziel hat „ungläubige Regierungen“ zu stürzen, wird offen propagiert, so liest man dazu auf Seite 334:
„Die Verpflichtung und Haltung gegenüber einer solchen Regierung … besteht aus dem Versuch, diese Regierung zu verändern und seine (sic) Existenz zu beenden.“
Dass der Dschihad eben nicht nur im Selbstverteidigungsfall legitim ist, sondern auch eine offensive Ausrichtung besitzt, wird noch einmal an anderer Stelle betont, in der es heißt, dass der Dschihad geführt wird „um auf dem Angesicht der gesamten Erde die Herrschaft der Wahrheit zu errichten.“
Die türkische Ausgabe dieser islamistischen Hetzschrift ist nach wie vor auch in der Online-Bibliothek von Diyanet mit dem Titel „Büyük Kadin Ilmihali“ als Bestandteil der dortigen Präsenzbibliothek zu finden – eingetragen mit der Standortnummer 297.411 PEH im 1. Stock.
Eine Antwort zu “DITIB-Moschee verbreitet Buch über Steinigung und den „Dschihad bis zur Weltherrschaft“”
Ich bin ein Kommentar